Anlässlich der gut besuchten
Generalversammlung vom 30. März 2015 wurden nicht nur Budget und alle anderen
Vereinstätigkeiten von den Mitgliedern mit grossem Applaus gut geheissen, es war auch der Zeitpunkt, um
einen neuen Präsidenten zu wählen. Mit grosser Mehrheit wurde der einzige
Kandidat, René Rüegg, von der beschlussfähigen Versammlung zum neuen
Präsidenten gewählt. Nachdem sich dieser bei den Anwesenden für die Wahl
bedankte, liess er sogleich seinen Gedanken zur Zukunft des Schachklubs
Nimzowitsch freien Lauf: «Der Schachklub Nimzowitsch ist eine wertvolle Marke
im schweizerischen Schachleben. Es gilt, in Zukunft die Werte dieser Marke noch
klarer zu kommunizieren und in die Öffentlichkeit hinauszutragen.» René Rüegg
berief sich dabei auf die Geschichte des Klubs, der in den «wilden» 60er-Jahren
seine grössten Erfolge feierte, und der damals eine frische Alternative zu den
tradierten Schachgesellschaften bot. Nimzowitsch, so René weiter, sei nicht nur
ein Klub von Individualisten und freien Geistern, es sei auch der Klub mit dem
attraktivsten Angebot. Gründe hierfür seien die mitten in der Altstadt gelegenen schönen
Klubräume im Hause «Zentrum Karl der Grosse» aus dem 14. Jh. sowie die
lebendigen und immer gut besuchten Klubabende.
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